hrnsn

Studienbegleitung genehmigt. 32€ muss ich selbst zahlen im Monat. Von welchem Geld frag ich da.

Zahlen, dass ich studieren kann. Richtig geil. Die nächsten 6 Jahre werd ich also nichts an Geld verdienen, weil sonst alles für Studienbegleitung drauf geht. Die nächsten Jahre also kein Geld für mich zur Verfügung. Kein Eis essen, nicht shoppen, kein netflix, kein Spotify.
Danke Deutschland 

Kommentare

  1. ...das neue Teilhabegesetz ist echt ein diskriminierender Witz! Ich bin mit dir zusammen sauer.

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  2. Ich kann das ganze zwar nicht ändern, allerdings lade ich dich zum Eisessen ein falls du mal in Düsseldorf sein solltest.
    Und ja, "Teilhabe" ist echt ein Witz. Da kann ich auch ein Lied von singen....

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  3. Ja, aber.
    Du musst halt auch bedenken, dass der gemeine Steuerzahler ebenfalls keinen Bock hat sowas zu zahlen. Wieso auch? Irgendwo ist es ja dann doch dein "Problem".

    Sagt sich natürlich leicht aus meiner Position, klar.

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  4. Der Zugang zur Bildung ist in Deutschland frei. Studiengebühren werden ja sukzessive wieder abgeschafft, und so lange gibt es sie auch nicht.
    und jetzt stell Dir vor, lieber Anonym, dass Du ja noch wohnen, essen und leben willst. Gerne - aber alles was Du so mit Kellnern, Babysitten oder auf dem Bau so verdienst drückst Du ab, weil der Staat ja die Uni und die Profs bezahlen will. Nur einen winzigen Rest darfst Du behalten. Fändest Du blöd?
    Iss es auch - und so verhält es sich mit dem Teilhabegesetz. Da drehen nicht nur Behinderte frei, sondern auch Sozialverbände.
    Meiner Meinung nach steht "Inklusion" dafür, Nachteile so lange auszugleichen, bis eine weitestgehend normale "Teilhabe" am Leben möglich ist. Fängt mit barrierefreien Bauen an und schließt auch alles ein, um körperliche Nachteile beim Studium auszugleichen. Zumal das alles ja unverschuldet ist! Kurzum: Wenn ich als "gemeiner Steuerzahler" dafür sorge, dass sich in jedem Semester Millionen von studierenden Fussgängern Wissen reinpumpen können, dann sind zusätzliche Ausgaben für "Nicht-Fussgänger" eine schlichte Selbstverständlichkeit.

    Und ja, für "sowas" zahle ich sogar gern!

    Michael

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  5. Komm nach Zürich, hier hast Du eine Uni, die schon zu meiner Studienzeit rollstuhlgerecht war: zwei Aufzüge nebeneinander, falls mal einer streikt! Natürlich treppen gab's auch und die direkten Wege führten über Treppen. Den barrierefreien Seiteneingang musste man kennen, vom Aufzug zur Mensa vielleicht einige Meter weiter rollen als die Fussis gehen, dafür ist man ja mit dem Rolli etwas schneller (Paras jedenfalls - Tetras ?)

    Komm nach Zürich und ich bewerb'mich als Dein Studienbegleiter. Aber mich willst ja nicht haben.

    Gruss
    K4rollerCH

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