Ich war am Dienstag mal wieder in Murnau zur Kontrolle, hat alles soweit gepasst.
Ich hab auch wieder ein paar Leute gesehen und bei der Physioabteilung vorbei geschaut und dort meine erste Physiotherapeutin getroffen, die ich noch auf der Intensivstation hatte und die mich seit meiner Entlassung nicht mehr gesehen hat. Die hat mich kaum wieder erkannt :D
Da fällt auch mir wieder auf, wie weit ich bisher eigentlich gekommen bin und wie viel ich erreicht habe.

War auch auf meiner Station. Schon ein komisches Gefühl. So vertraut und trotzdem so fremd, irgendwie... Die 5 Monate dort haben sich endlos lang angefühlt, vor allem der Anfang war sehr schwer, weil ich so extremes Heimweh hatte. Meine Geschwister haben mir so gefehlt, meine Eltern und auch mein Hund, den ich erst nach 3 Monaten wieder gesehen hab. Phu das war echt schwer und ich dachte wirklich die Zeit wird nie vorbei gehen. Mir tut wirklich jeder von Herzen leid, der diesen Weg grad durchkämpf! Und ich kann nur sagen; es geht vorbei! Und irgendwann ist man endlich wieder Zuhause und man bedankt sich jeden Tag bei Gott eine so tolle Fanilie zu haben!
Klar, das grundsätzliche Problem ist das Gleiche. Der Rollstuhl bleibt. Aber die Familie ist einfach immer da und das macht alles leichter.

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