post-reha-tief
Ich hab mich wieder länger nicht gemeldet. Lag vor allem daran, dass ich auf Reha einen Post angefangen hab, der mir nicht so leicht fiel und der nicht ganz fertig wurde. Ich hatte die ganze Zeit lauter geniale Einfälle für Posts, aber sobald ich meine Seite geöffnet habe, hab ich diesen unfertigen Post gesehen und es gelassen. Ich werde jetzt damit fortfahren den Post vor mir her zu schieben und ignorier ihn jetzt einfach :D wenn ich dann irgendwann Lust hab ihn zu vollenden mach ich mich dran. Geht ein wenig um meine Psyche, und Gefühle und das ist ja bekanntlich nicht so meins.
So, kurzes Update:
Ich bin natürlich wieder zuhause von Reha. 3 Wochen war ich insgesamt , hat diesmal gereicht (dazu in dem hoffentlich irgendwann folgenden Post mehr). 1 Woche hatte ich dann mein post-reha-Tief ; mein persönliches Reha Wochenbett. Hab ich gemerkt, ist immer so nach Reha. Zum einen bin ich nach Reha höchstmotiviert. Ich hab zugenommen, mich erholt, Kraft aufgebaut und so weiter!
ABER irgendwie brauch ich danach immer eine Woche um mich und meine Gedanken zu sammeln.
Hat verschiedene Gründe. Zum einen ist wieder weniger Programm. Ich liebe Sport einfach und auf Reha gibts den jeden Tag. Zuhause "nur" 2x Physio und auch nicht die Möglichkeit einen Kraftraum zu nutzen. Rollstuhlgerechte Fitnessstudios gibts hier leider nicht.
Dann merkt man, dass man langsam zu den alten Hasen gehört. Ich liebe es zwar, weil ich Frischverletzten jetzt endlich auch nützliche Tipps geben kann und so. Aber trotzdem. Man bekommt vor Augen geführt, was sich sonst so leicht verdrängen lässt: Die Zeit läuft. Und ich nicht.
4 Jahre, bald 5. Und immer noch "nichts". Das ist dann schon immer so ein Moment, der einen grübeln lässt. Naja, hilft nichts.
Und am schlimmsten: Man trifft lauter Simulanten. Hobby-querschnitte (wie sie von uns richtigen Querschnitten gerne genannt werden. Natürlich der pure Neid). Die, die Glück hatten und wieder laufen können, oder zumindest etwas. Und da ist jeder von uns Eifersüchtig. Und auch bei mir ist das nicht anders. Kann man ruhig mal zugeben. Und man denkt sich immer :"Warum kann mein verdammter Körper das nicht" und ist sauer auf seinen Körper.
Ja und va. die letzten beiden Gedanken war die Woche nach Reha in meinem Köpfchen. Die musste ich jetzt erstmal wieder leiser bekommen und mich auf mich konzentrieren.
Noch ganz hab ich das nicht geschafft. Ich bin noch immer ziemlich sauer auf meinen Körper, aber die Wut wandelt sich wieder in Motivation um, um immer weiter zu trainieren, und (auch wenn ich es HASSE wenn jemand das sagt:) weiter kämpfen. (Oh ne jetzt wo ich es geschrieben hab, ist mir dieses "kämpfen"ekelhaft, wenn das jemand von sich sagt^^ok egal, tschüs)
So, kurzes Update:
Ich bin natürlich wieder zuhause von Reha. 3 Wochen war ich insgesamt , hat diesmal gereicht (dazu in dem hoffentlich irgendwann folgenden Post mehr). 1 Woche hatte ich dann mein post-reha-Tief ; mein persönliches Reha Wochenbett. Hab ich gemerkt, ist immer so nach Reha. Zum einen bin ich nach Reha höchstmotiviert. Ich hab zugenommen, mich erholt, Kraft aufgebaut und so weiter!
ABER irgendwie brauch ich danach immer eine Woche um mich und meine Gedanken zu sammeln.
Hat verschiedene Gründe. Zum einen ist wieder weniger Programm. Ich liebe Sport einfach und auf Reha gibts den jeden Tag. Zuhause "nur" 2x Physio und auch nicht die Möglichkeit einen Kraftraum zu nutzen. Rollstuhlgerechte Fitnessstudios gibts hier leider nicht.
Dann merkt man, dass man langsam zu den alten Hasen gehört. Ich liebe es zwar, weil ich Frischverletzten jetzt endlich auch nützliche Tipps geben kann und so. Aber trotzdem. Man bekommt vor Augen geführt, was sich sonst so leicht verdrängen lässt: Die Zeit läuft. Und ich nicht.
4 Jahre, bald 5. Und immer noch "nichts". Das ist dann schon immer so ein Moment, der einen grübeln lässt. Naja, hilft nichts.
Und am schlimmsten: Man trifft lauter Simulanten. Hobby-querschnitte (wie sie von uns richtigen Querschnitten gerne genannt werden. Natürlich der pure Neid). Die, die Glück hatten und wieder laufen können, oder zumindest etwas. Und da ist jeder von uns Eifersüchtig. Und auch bei mir ist das nicht anders. Kann man ruhig mal zugeben. Und man denkt sich immer :"Warum kann mein verdammter Körper das nicht" und ist sauer auf seinen Körper.
Ja und va. die letzten beiden Gedanken war die Woche nach Reha in meinem Köpfchen. Die musste ich jetzt erstmal wieder leiser bekommen und mich auf mich konzentrieren.
Noch ganz hab ich das nicht geschafft. Ich bin noch immer ziemlich sauer auf meinen Körper, aber die Wut wandelt sich wieder in Motivation um, um immer weiter zu trainieren, und (auch wenn ich es HASSE wenn jemand das sagt:) weiter kämpfen. (Oh ne jetzt wo ich es geschrieben hab, ist mir dieses "kämpfen"ekelhaft, wenn das jemand von sich sagt^^ok egal, tschüs)
Gut dass Du Deine Blockade überwunden hast und Dein Köpfchen wieder zum Schreiben einsetzt. Ich hatte mich schon fast dazu durchgerungen, etwas auf dein Spendenkonto zu überweisen und im Gegensatz neue Werke von Dir zu fordern; aber zum Glück bist Du mir zuvorgekommen und ich kann meine Hundert-Euro-Scheine weiterhin zum Zigarrenanzünden verwenden...
AntwortenLöschenDiscover How You Can Master Your Habits And Reprogram YOUR Subconscious Brain To Get Any Result You Want In Your Personal Growing and Fulfillment!
AntwortenLöschenIntroducing... Procrastinating Your Procrastination!
Hättest du Lust zu schreiben ? Hast eine ganze eine eigene Art die mir gefällt (:
AntwortenLöschenEine Reha ist immer etwas schwierig mit der Zeit. Natürlich ist es einfacher je schneller Erfolge kommen. Mein Orthopäde Köln hat mich super motiviert weiterzumachen.
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