Rolling in a winter wonderland
Zwei Sachen, die sich einfach nicht vertragen: Rollstuhl und Schnee
Es gibt Bereiche, da sollen sich die beiden vertragen, monoski usw, doch dazu kann ich nichts sagen, da ich (noch?) keine Erfahrung gemacht habe.
Aber ! Normaler Rollstuhl und Schnee ist einfach Hölle.
Ich habe Schnee immer geliebt. Im Schnee spazieren, durch den Schnee stapfen. Zuhause Schuhe aus und in eine Decke kuscheln.
Aber mit Rollstuhl....ich hasse Schnee. Gezwungenermaßen.
Vorwärts kommen im Schnee ist einfach unmöglich. Man versinkt komplett. Und schon wenige Zentimeter, wenn nicht ein einziger, und der Schnee verwandelt sich in Leim, der Rollstuhl klebt fest. Und ich meine nicht nur die umgeräumten Seitenwege, wiesen, das kann ich sofort vergessen. Auch geräumte Straßen. Ich komm einfach nicht voran. Überall Schneehaufen in denen die Lenkrollen hängen bleiben. Zum kotzen. Wirklich. Ohne Schnee komm ich kaum voran. Mit Schnee? Keine 2 Meter und ich hab das Gefühl ich hätte einen Marathon hinter mir.
Dann kommt dazu, dass die Reifen voller Schnee werden. Auch die greifreifen , die man mit den Händen anfassen muss, um den Rollstuhl voran zutreiben. Die ziehen sich durch den Schnee, und gelangen dann noch oben. Sind arsch kalt, dreckig, voller Schnee. Und die Hände dann auch. Durch die Nässe werden sie rutschig, und man kann gar nicht mehr anschieben.
Immer noch nicht alles. Man kommt nach Hause, mit dem Rollstuhl mit Reifen voll mit Matsch. Und da? Hausreifen anziehen? Das Haus wird dreckig. Wunderschöne reifenspuren.
Und jetzt sag mir noch mal jemand, wie ich Schnee nicht hassen soll. Mein geliebter Schnee.
Es gibt Bereiche, da sollen sich die beiden vertragen, monoski usw, doch dazu kann ich nichts sagen, da ich (noch?) keine Erfahrung gemacht habe.
Aber ! Normaler Rollstuhl und Schnee ist einfach Hölle.
Ich habe Schnee immer geliebt. Im Schnee spazieren, durch den Schnee stapfen. Zuhause Schuhe aus und in eine Decke kuscheln.
Aber mit Rollstuhl....ich hasse Schnee. Gezwungenermaßen.
Vorwärts kommen im Schnee ist einfach unmöglich. Man versinkt komplett. Und schon wenige Zentimeter, wenn nicht ein einziger, und der Schnee verwandelt sich in Leim, der Rollstuhl klebt fest. Und ich meine nicht nur die umgeräumten Seitenwege, wiesen, das kann ich sofort vergessen. Auch geräumte Straßen. Ich komm einfach nicht voran. Überall Schneehaufen in denen die Lenkrollen hängen bleiben. Zum kotzen. Wirklich. Ohne Schnee komm ich kaum voran. Mit Schnee? Keine 2 Meter und ich hab das Gefühl ich hätte einen Marathon hinter mir.
Dann kommt dazu, dass die Reifen voller Schnee werden. Auch die greifreifen , die man mit den Händen anfassen muss, um den Rollstuhl voran zutreiben. Die ziehen sich durch den Schnee, und gelangen dann noch oben. Sind arsch kalt, dreckig, voller Schnee. Und die Hände dann auch. Durch die Nässe werden sie rutschig, und man kann gar nicht mehr anschieben.
Immer noch nicht alles. Man kommt nach Hause, mit dem Rollstuhl mit Reifen voll mit Matsch. Und da? Hausreifen anziehen? Das Haus wird dreckig. Wunderschöne reifenspuren.
Und jetzt sag mir noch mal jemand, wie ich Schnee nicht hassen soll. Mein geliebter Schnee.
Aber immerhin wieder Schreibenergie. Das ist doch was. Vielleicht wegen dem ganzen Haß...
AntwortenLöschenUnd dann werden in der Stadt die Schneeberge vorzugsweise auf Behindertenparkplätze geschoben (die können doch sowieso nicht aussteigen...). Oder in den Nebenstraßen direkt neben das Auto, so dass man erst mal eine Fläche an der Autotür oder hinten am Kofferraum zum Einladen des Rolli freischieben (lassen) muss, damit man überhaupt einsteigen (bzw. eingestiegen werden) kann. Das einzige, was ein bisschen hilft, ist ein zweiter Rolli im Hausflur zum Umsitzen...bis der Outdoorrolli abgetropft ist...
AntwortenLöschenPasst zwar nicht zum Beitrag, aber hey: Du hattest doch neulich Geburtstag.
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch nachträglich!
Alles Liebe, Gute, Bestnoten und immer freie Straßen!
Liebe Grüße
Michael
Nie drüber nachgedacht.. Aber muss wirklich Horror sein!
AntwortenLöschenOje. Das kenne ich gut. Allerdings gibt es tatsächlich eine Lösung! Kennst du Wheelblades? Die muss man sich selber kaufen, aber ich kann sie echt empfehlen. Mir haben sie jedenfalls das Leben erleichtert. Die werden einfach an die kleinen Lenkrollen gesteckt.
AntwortenLöschenHier ein Link zum Hersteller: http://www.wheelblades.ch/go/produkte.php
Hi Amelie
AntwortenLöschenein paar Informationen als Anregung für weitere Gedanken:
1. versuche mal Mountainbike-Reifen.
sind zwar breiter und man benötigt mehr Kraft, dafür versinken sie nicht so stark
2. FreeWheel ! Das ist ein drehbar gelagertes Vorspannrad. Damit fährt es sich super gut und man braucht (ohne Schnee) deutlich weniger Kraft.
Allerdings benötigt man mehr Kraft zum Bremsen, wenns bergab geht... also ausprobieren.
(vllt. kann Dir ja einer eins leihen?)
https://www.gofreewheel.com/
3. beim Monoski fahren einige Rollifahrer auch selbst zum Gerät. Dieses steht ja schon auf der Piste (unten im Bereich vom Lift) und sie müssen auch durch den Schnee.
Es gibt spezielle Handschuhe für Rollifahrer, die gummibeschichtet sind. Ich meine gesehen zu haben, daß der eine Monoski-Fahrer so Art Neopren-Handschuhe hatte.
Also, schau Dich mal um - entweder auf Messen (RehaCare, Rehab) oder in Sportgeschäften oder frage einfach mal bei Vereinen die auch Monoski-Fahrten anbieten nach...
Davon abgesehen, ja, man ist pudelnaß.
Da hilft nur ein zweiter (billigerer) Rolli im Eingangsbereich und eine sehr große Fußmatte.
Ach ja, die Fußmatten, die im Eingangsbereich von Geschäften liegen, haben eine extrem hohe Wasseraufnahmekapazität.
Vlt. ist das ja was für Dich.
So, ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Anregungen und Ideen mit in die neue Woche geben.
Winter und Rolli ist einfach nur shittig!
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